Die Bäckerei in der Sonntagsgasse

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medienprofile-Rezension

Die skurrile Geschichte vom armen Waisenjungen Jack Talboni, der zum beliebtesten Bäcker von Paris wird.
Die Eltern von Jack Talboni, arme Musiker, konnten ihrem geliebten Sohn nach ihrem Tod nur ihre Tuba und Querflöte vererben, auf denen sie immer Vivaldis Vier Jahreszeiten geübt hatten. Jack kommt mit einer Bleivergiftung ins Waisenhaus, weil er im Traum die abblätternde Bleifarbe seines feuchten Zimmers für Chips hält und isst. Er lässt sich nicht unterkriegen, schafft einen Berufs-Vorbereitungskurs zum Bäcker und lernt, perfekte Baguettes und Schokoladenwindbeutel zu backen. Die Kunden seines Lehrherrn lieben sein Gebäck, und so kann er schließlich praktisch umsonst eine eigene Bäckerei erwerben. Dort arbeitet er fast rund um die Uhr (mit Ausnahme vom Sonntagnachmittag), weil seine Kunden süchtig nach seinen zwei Backwaren sind. Als seine Uhr nur noch Montag anzeigt, hat er überhaupt keine freie Zeit mehr. Aber Jack weiß sich zu helfen, stellt die Uhr auf Sonntag um, und alle Bewohner seines Viertels und Jack genießen die freie Zeit am Nachmittag. Und auch die Liebe kommt endlich zu Jack. - Diese kleine fantastische, skurrile und amüsante Geschichte vom armen Waisenjungen, der sein Glück auch dank etwas Magie findet, erinnert mit ihren schrulligen, manchmal bösartigen Figuren an Roald Dahls Erzählungen, witzig illustriert von Till Charlier. Für Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene gleichermaßen eine besondere Erzählung.

Der Waisenjunge Jack Talboni hat noch stets am Hungertuch genagt, und daher ist es begreiflicherweise seine größte Sehnsucht, einmal reich zu werden. Doch das ist nicht so einfach, denn alles, was seine Musiker-Eltern ihm hinterlassen haben, sind eine Tuba, eine Flöte und die Erinnerung an Vivaldis Vier Jahreszeiten. Nach dem Waisenhaus kommt er bei einem Bäcker in die Lehre und schon bald sind seine Baguettes beliebter als die des Meisters. Doch am Ende der Lehrzeit bekommt er als Lohn nur ein paar Pfennige; der Rest wird ihm für Kost und Logis abgezogen. Aber dann hat er Glück: Er kann die Bäckerei in der Sonntagsgasse praktisch umsonst übernehmen. Fortan bäckt er und verkauft seine Baguettes sieben Tage in der Woche rund um die Uhr und nimmt sich weder zum Schlafen noch zum Musizieren Zeit - bis er nicht mehr kann. Endlich kommt er zu sich selbst, und schafft es wieder, den Frühling der Vier Jahreszeiten auf der Tuba zu spielen. Und als er dann noch der Bluesröhre Lady La Loola
begegnet, lernt er richtiges Glück kennen. Ein warmherziges und humorvolles Kinderbuch voller kluger Moral und hinreißender Illustrationen.

Edmund Jacoby, geb. 1948, studierte Philosophie und Geschichte in Tübingen und Paris und promovierte in Frankfurt am Main. Er war Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität, bevor er Lektor und später Verleger wurde. Er hat zahlreiche Sach- und Kinderbücher geschrieben.
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