Mann mit Eigenschaften

Historisch-theologische und soziologische Perspektiven auf das Spannungsfeld Männlickeit - Religiosität - Kirche

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 18.10.2024.
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»Wie hat es geschehen können, daß Christenthum und Mann so weit auseinandergekommen sind?« So klagte Leonhard Ragaz schon 1900. Auch heute zeigen empirische Untersuchungen: Männer sind im Gemeindeleben weniger aktiv als Frauen und haben eine höhere Neigung zum Kirchenaustritt. Doch wird das - oft polemisch gebrauchte - Schlagwort einer »Feminisierung von Religion« diesem Phänomen gerecht? Wie hat sich der viel diskutierte »Gender Gap in Religion« historisch entwickelt? Welche theologischen Motive spielten dabei eine Rolle? Und wie ticken protestantische Männer heute - religiös, aber auch alltagsweltlich? Die Studie geht diesen Fragen nach, indem sie die Wechselwirkung von Männlichkeitskonstrukten und Religiosität in ihren Konsequenzen für den gegenwärtigen Kirchenbezug von Männern untersucht. Neben historisch-theologischen und soziologischen Bestandaufnahmen lotet sie erste Handlungsperspektiven für Kirchenentwicklung und Geschlechterpolitik aus.Mit Beiträgen von Ruth Heß, Yvonne
Jaeckel, Gisela Mettele, Andreas Neumann, Martin Rosowski und Gert Pickel.[Man with Qualities. Historical-Theological and Sociological Perspectives on the Tension between Masculinity - Religiosity - Church]»How could it have happened that Christianity and man have come so far apart?« This was Leonhard Ragaz's lament as early as 1900, and empirical studies show the same today: Men are less active in church life than women and have a higher tendency to leave the church. But does the - often polemically used - catchphrase »feminization of religion« do justice to this phenomenon? How has the much-discussed »gender gap in religion« developed historically? What theological motives played a role in this? And how do Protestant men think and feel today - religiously, but also in everyday life? The study explores these questions by examining the interaction between constructs of masculinity and religiosity and their consequences for men's relationship to the church today. In addition to his
torical-theological and sociological assessments, it explores initial perspectives for action for church development and gender policy.
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