Der eisige Schlaf

Das Schicksal der Franklin-Expedition. Mit neuem Vorwort von Sten Nadolny

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Die berühmte Expedition des Polarforschers John Franklin, die 1845 auf der Suche nach der Nordwestpassage aufbrach, endete in einer rätselhaften Katastrophe: Keiner kam zurück. Knapp 150 Jahre später findet der Anthropologe Owen Beattie im arktischen Permafrost die Leichen von drei Expeditionsmitgliedern - und kommt der Wahrheit Stück für Stück auf die Spur. Jetzt scheint die Lösung eines der größten Mysterien der Seefahrt erstmals in greifbarer Nähe zu sein: Vor der Küste Kanadas stieß 2014 ein Forscherteam um John Geiger auf eines der beiden verschollen geglaubten Schiffe der Franklin-Expedition. Liegt hier der Schlüssel zu dem, was damals geschah?

Owen Beattie, geboren in British Columbia, ehemals Associate Professor für Anthropologie an der University of Alberta, Kanada, und Leiter des Franklin-Projektes, hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt. Er lebt in Edmonton, Kanada.
John Geiger, geboren 1960 in Ithaca, New York, ist promovierter Historiker und Vorsitzender der Royal Canadian Geographical Society. Der internationale Bestsellerautor hat sieben Bücher veröffentlicht, darunter »Überleben in Extremsituationen« und »Der eisige Schlaf«. Er ist Senior Fellow am Massey College, University of Toronto, und wurde mit der kanadischen Polar Medal ausgezeichnet.

Sten Nadolny, geboren 1942 in Zehdenick an der Havel, lebt in Berlin. Für sein Werk wurde er unter anderen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 1980, dem Hans-Fallada-Preis 1985, dem Premio Vallombrosa 1986, dem Ernst-Hoferichter-Preis 1995 und dem Weilheimer Literaturpreis 2010 ausgezeichnet. Nach seinem literarischen Debüt »Netzkarte« erschien 1983 der Roman »Die Entdeckung der Langsamkeit«, der in alle Weltsprachen übersetzt wurde, und inzwischen zum modernen Klassiker der deutschsprachigen Literatur geworden ist. Danach veröffentlichte Sten Nadolny zahlreiche Romane, unter anderem »Ein Gott der Frechheit«, »Er oder ich« und »Das Glück des Zauberers«. Für seinen Familienroman »Weitlings Sommerfrische« bekam er 2012 den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag.
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